FACS & Anger MGMT

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FACS aus Chicago oszillieren seit nunmehr drei Jahren irgendwo zwischen Noise Rock und Post Punk. Dem letzteren Genre doch mehr zugewandt, fügen sie der gängigen Melange ihre ganz eigenen Zutaten zu. Spoken-Word-Passagen werden bis zur Geschlechterunkenntlichkeit verzerrt, die eingesetzte Elektronik lässt einen an den Grenzen zu analog und digital zweifeln. Über allem steht jedoch der pulsierende Bass und treibenden Drums, die auch das dritte Album „Void Moments“ zu einem Hinhörer im weiten Feld des Post Punk macht.
Hervorgegangen aus der Band Disappears bewegen sich Brian Case, Noah Leger und Alianna Kalaba in musikalischem Grenzgebiet. FACS bieten dem Hörer keine Songs per se, vielmehr sind es sonische Installationen, deren Einzelteile und Ideen an Bands wie Killing Joke, Sonic Youth oder die Sludge-Shoegazer von Helms Allee erinnern. Und doch, entsteht in diesem dicken Morast aus Synths, wabernden Roboter-Vocals und eingängigen Bassläufen etwas ganz Ungewohntes – ein Fest für all die, die ungewohnte Sounds und verstörend verwobene Klangwelten lieben.
Mit ihrem sechsten Studioalbum „Wish Defense“ (wieder bei ihrem langjährigen Label Trouble In Mind Records) wirft das Chicagoer Trio FACS einen langen Blick in den Spiegel, um sich selbst zu begegnen.
„Wish Defense“ ist das letzte Album, das von Steve Albini produziert wurde. Zwei Tage wurden Anfang Mai 2024 bei Electrical Audio aufgenommen, bevor Steve Albini zu früh verstarb. Der renommierte Tontechniker und Freund Sanford Parker sprang ein, um die Session 24 Stunden später zu beenden und die letzten Gesangsspuren und Overdubs aufzunehmen. Der langjährige Mitarbeiter John Congleton mischte das Album so ab, wie Albini es getan hätte: im A-Raum von Electrical Audio, vom Band, unter Verwendung von Albinis Notizen über die Session.

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Thursday 20 February 2025

Ziegel oh Lac, Rote Fabrik – Zürich

  • Doors open at:
    20:45
  • Event starts at:
    21:15
Organized by: Genossenschaft Ziegel oh Lac
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FACS & Anger MGMT

Anger MGMT

ANGER MGMT. Der Bandname ist Programm. Hier wird Musik als Ventil genutzt, um Wut in etwas Kreatives umzuwandeln. Zeitgemäß, hart, ruppig mit Kanten und doch eingängig mit einem leicht melancholischen Wave-Schatten überzogen. Postpunk, Punk, Grunge, Garagerock… Ein explosives Gemisch mit viel Punkrock-DNA. Und obwohl die Band erst 2021 gegründet wurde, ist sie in der Schweizer Rockszene überall im Munde.
Frontmann und Sänger Nik Petronijevic singt dabei viel über eigene Erfahrungen mit seiner Angsterkrankung, über Suizidgedanken und das latente Gefühl, nicht dazuzugehören. Trotz all diesen dunklen Themen gibt das Album auch Halt, Hoffnung und soll positive Energien freisetzen, Wut in Energie auflösen – „ANGER IS ENERGY“!

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