Moin (UK) / support: Joyo Ann (CH)

«Hello? Do you hear me?» oder «Moin! Hört ihr mich?». Nein, die Band Moin begrüsst uns natürlich nicht auf die deutsche Art. Das Projekt um die Mitglieder Joe Andrews und Tom Halstead von Raime entstand mit der Erweiterung durch die Perkussionistin Valentina Magaletti. Die Londoner Band wird für ihre Musik, die von backsteinbraunen Häusern, regnerischen Heimfahrten und hier und da innovativen und modernen Vierteln inspiriert ist, und insbesondere das Album Paste in hohen Tönen gelobt. Bei Pitchfork etwa ist die Rede von einer Neuerfindung der Rockmusik, The Guardian sieht in Paste den Höhepunkt ihrer musikalischen Produktionen und Bleep nahm es in der Liste der 10 besten Alben 2022 auf. Und das zurecht. Paste ist eine wuchtige Auseinandersetzung mit den Indiegenres der 90er Jahre. Grunge, Post-Hardcore, Post-Rock: Moin denken die verschiedenen Stile weiter, ohne abstrakt oder experimentell zu klingen, und folgen dabei konsequent ihrer Rock-Schiene. Die Tracks werden gewürzt mit Samples und Vocals, die dem Ganzen eine organische, aber auch schaurige Ebene verleihen. Es dürfte uns verwurzelte Zukunftsmusik erwarten. In dem Sinne: Moin, alle zusammen, do you hear me? Can you hear me? Die Frage erübrigt sich, wenn die Dezibel im Palace aufgedreht werden.
Joyo Ann bewegt sich auf den Ebenen des experimentellen Hip-Hops und füllt die Zwischenräume mit weichen Texten und algorithmischer Körpersprache. Joyo Ann beschreibt die Musik als "Unbefriedigende Interaktionen mit Sound und verzweifeltes Neudefinieren von Identität in Loops. Kafkaeske Memetik AFK. Die Musik klingt wie 'mmmhhhh pchhhh tschuuuuu'!"

Konzert Alternative Rock

Offizielle Website

Freitag 16. Februar 2024

Palace – St. Gallen

  • Türöffnung:
    20:00
  • Die Veranstaltung beginnt um:
    21:00
Organisiert von: Palace
Teilen auf:
Moin (UK) / support: Joyo Ann (CH)

Joyo Ann (CH)

Joyo Ann bewegt sich auf den Ebenen des experimentellen Hip-Hops und füllt die Zwischenräume mit weichen Texten und algorithmischer Körpersprache. Joyo Ann beschreibt die Musik als "Unbefriedigende Interaktionen mit Sound und verzweifeltes Neudefinieren von Identität in Loops. Kafkaeske Memetik AFK. Die Musik klingt wie 'mmmhhhh pchhhh tschuuuuu'!"

Besuche die offizielle Website von Joyo Ann (CH)