News · Aktivitäten Lesedauer: 2 min.

Gesundheit am Arbeitsplatz – sexistische & sexuelle Gewalt

artos, Fcma, PETZI und Sonart haben sich zusammengeschlossen und präsentieren euch Fachgespräche rund um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Ziel dieser Treffen ist es, Kulturschaffende für ein Thema zu sensibilisieren, das oft tabuisiert wird, sich aber in Berufen, die sowohl physisch als auch psychisch herausfordernd sind, als unumgänglich erweist.

Die Teilnahme an den Fachgesprächen funktioniert auf Anmeldung und ist kostenlos. Sie richten sich an alle – Musiker*innen, Techniker*innen und Mitarbeitende kultureller Einrichtungen.

Das nächste Treffen setzt sich mit sexistischer und sexueller Gewalt auseinander:

SEXISTISCHE UND SEXUELLE GEWALT IN KULTURBETRIEBEN – WELCHE LÖSUNGEN GIBT ES?

  • Wann: Montag, 10. Juni 2024, 18h30 – 20h30
  • Wo: Nouveau Monde, Fribourg
  • Referentinnen: Yvonne Meyer (Co-Projektleiterin von Helvetiarockt on Tour & Diversity Roadmap); Laura Schwab und Natasha Stegmann (Mitglieder der Arbeitsgruppe «Charte Aretha» des Vereins Mille Sept Sans).
  • Freier Eintritt, begrenzte Anzahl von Plätzen, Online-Anmeldung hier.

Über das Treffen:

Präsentation des Berichts über sexualisierte Gewalt «Nicht nur Plakate in den Toiletten» von Helvetiarockt:

Die Sensibilisierung für das Thema sexualisierte Gewalt in Clubs und auf Festivals hat in den letzten Jahren zugenommen. Doch Plakate in Toiletten, die die Position des Clubs oder Festivals gegenüber sexualisierter Gewalt sichtbar machen, sind nur der Anfang. Helvetiarockt arbeitet seit letztem Jahr aktiv an diesem Thema und hat Clubs und Festivals befragt, wie sie Massnahmen nachhaltig verankern und ob sie in diesem Bereich Unterstützung benötigen. Aus diesen Umfragen hat Helvetiarockt den Bericht «Nicht nur Plakate in den Toiletten» erstellt, der neben den Ergebnissen der Umfragen auch Handlungsstrategien für verschiedene Akteur*innen im Musikbusiness zur Verfügung stellt. 

Interaktiver Workshop rund um sexistische und sexuelle Gewalt unter der Leitung von Mille Sept Sans:

Die «Charte Aretha» ist ein Projekt des Vereins Mille Sept Sans. Es wurde Anfang 2019 ins Leben gerufen und fördert Respekt und ein wohlwollendes Miteinander im Nachtleben und auf Festivals. Das Besondere an dem Projekt ist, dass es auf die menschlichen Fähigkeiten aller Menschen setzt. Um die Begriffe sexuelle Belästigung, Sexismus, Vielfalt und Inklusion zu thematisieren, bietet euch das Aretha-Team einen interaktiven Workshop an, der für alle zugänglich ist. Im Rahmen dieses Workshops wird eine gemeinsame theoretische Grundlage erarbeitet, gefolgt von einem Austausch zu bewährten Praktiken und Lösungsansätzen.

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