Doppuschnägg & MFB-Award 2019 Abend

Ein Preis ist ein Preis ist ein Preis ist ein Preis! Von Hochglanz-Pop über atmosphärischen Doom bis zu Neo-Reggae und wackeligem Wohnzimmerrap: Die Musikförderung Bern MFB hat sich in den letzten Monaten die Ohren wund gehört. Denn für den ersten MFB-AWARD in den Kategorien «ALBUM OF THE YEAR», «SONG OF THE YEAR» und «FÖRDERPREIS» wurden nicht weniger als 75 Songs und 41 Alben eingereicht. So wird die Newcomer-Bühne DOPPUSCHNÄGG für einen Abend zur Hall of Fame. Nebst Trommelwirbeln gibt es zur Verleihung der Awards viel frische Musik aus Bern: Die schmerzschönen Sehnsuchtsballaden von PAQUITA MARIA, Slow-Pop von LEONI LEONI, elektronische All-Over-Musik des Duos BIANDAPID sowie THE OPPOSITE mit ihrem geschmeidigen Rock. DOPPUSCHNÄGG? Das heisst: Ein niederschwelliger Newcomer-Anlass. Am Doppuschnägg haben junge und frische Musikschaffende die Gelegenheit, auf der Bühne im Dachstock der Reitschule Bern fernab von Contest-Allüren ihr Können zu beweisen. Für nur zehn Franken aka einen «Doppuschnägg» (ein «Fünfliber» wird in Bern auch «e Schnägg» genannt), kann einen Abend lang erfrischend neue lokale Musik entdeckt werden.

Concert

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Saturday 14 March 2020

Dachstock – Bern

  • Doors open at:
    21:00
  • Event starts at:
    21:00
Organized by: Dachstock
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Doppuschnägg & MFB-Award 2019 Abend

BIANDAPID

Hässig-dunkel-zerbrechlicher Electro aus Bern/Zürich.

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THE OPPOSITE

The Opposite lassen mit ihrer Musik den persönlichen inneren Film in Cinemascope abspielen. Und das kommt nicht von ungefähr. Zwei Drittel des Trios sind auch in der Filmmusik zuhause und der Dritte untermauert die vielschichtigen Klänge mit unwiderstehlichen Grooves. Ihre Songs muten episch an ohne pathetisch zu sein. The Opposite bedienen sich sowohl des handfesten Rocksounds wie auch elektronischer Klänge. Ihr Debutalbum „Welcome To The World“ lädt den/die Hörer*in ein, eine eigene Welt in einer gehörigen stilistischen Bandbreite zu entdecken.

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THE OPPOSITE

PAQUITA MARIA

Die Reise beginnt. Zunächst ist da eine Stimme, sie riecht nach Erde und Rauch. Im Zug wird die Fensterscheibe angehaucht – Paquita Maria umkreist das Flüchtige, Vergängliche, leicht Schimmernde und lotst uns dann in ein pochendes Jetzt, dazu streicht und zwickt es und immerzu tänzelt ein Piano. Mehr braucht es nicht, um sich zu verlieren, mit der Sehnsucht liebzuäuglen, mit Paquita Maria in polyglotten Landschaften zwischen Kosmos und Papierschnipsel zu vagabundieren. Während draussen die Ozeane vorbeiziehen, stellen sich im Kleinen die existenziellen Fragen und im Feinen finden sich die Wohlklänge. Mehr braucht es nicht – und wir kommen an.

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LEONI LEONI

slow-pop, bedroom music

Ein Spätsommer-Seufzen, ein Narkotikum vor dem Äquinoktium.

Alles frisch selbst gemacht.

Du findest Leoni Leoni im Keller, in der Waschküche. Dort wo das Leslie seine Runden dreht. Es ist die Geburtstätte ihres slow-pop Erstlings SUPER SLOW, welcher im vergangenen August auf Kassette erschien.

Es kullert und wabert, flimmert und flackert, es ist Unterwassermusik, wenn du möchtest kannst du es dir wie Perlen vom Grund holen.

Sibyl sagt dazu: «Bei der letzten Nummer wurde mir schwindelig.»

Gino sagt dazu: «Nummer 6 klingt wie die Musik, die in Indien von den einigermassen gemütlichen Busfahrern gespielt wird.

Leoni sagt dazu: «Es ist eine Ode für den Klang von Yamaha DX7 und einem Leslie-Speaker. Und ein Liebeslied, welches ich meinen Pflanzen und allen Pflanzen widme.»

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LEONI LEONI